Naaa, ist bei euch auch schon die erste Erkältung des Jahres ausgebrochen? Mit Schniefnase, Reizhusten und schön müden Gliedern? Cool, willkommen im Club! Okay, ich bin ehrlich gesagt schon wieder gesund, aber meine letzte Erkältung möchte ich zum Anlass nehmen, einfach mal die für mich 5 besten und wirklich ultimativen natürlichen Mittel bei Erkältung vorzustellen. Absolut begeistert bin ich von meiner neuesten Errungenschaft, aber ich will nicht zu viel verraten – ihr findet sie unter Punkt 3! 🙂
Es handelt sich übrigens nicht um eine Top 5 mit einem Gewinner, soll heißen, dass die Tipps zufällig angeordnet sind. Für mich gehören sie alle und gleichwohl zu einer raschen Genesung dazu!
Tipp 1: Ingwer
Ingwer ist ohne Zweifel einer meiner ganz großen Favoriten bei einer Erkältung. Dieses Teufelszeug tut einfach so, so gut als Tee – und hat mich garantiert schon das eine oder andere Mal gänzlich davor bewahrt, überhaupt krank zu werden! Ihr kennt doch bestimmt dieses typische Kratzen im Hals, das einem vermittelt, dass die nächste Erkältung nicht weit ist? Genau. In so einem Fall trinke ich immer ein paar Tassen Ingwertee und mit etwas Glück bin ich am nächsten Tag putzmunter!
Aber warum hilft Ingwer so gut bei Erkältungen? Dass er wirkt ist tatsächlich erwiesen, wenngleich man den Umfang der Wirkung noch nicht gänzlich erforscht hat. Ingwer bekämpft die Rhinoviren, also die typischen Erkältungsviren, er wirkt insgesamt entzündungshemmend, stärkt das Immunsystem und wärmt von innen. Eine tolle Knolle, oder?
Ingwertee zubereiten

Einen Ingwertee solltet ihr immer frisch zubereiten. Heißt also: Knolle im Bioladen kaufen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Mir genügen dabei immer 4-5 Scheibchen, aber das ist auch ein wenig Geschmackssache.
Dann mit kochendem Wasser übergießen und mindestens 10 Minuten ziehen lassen – schon könnt ihr den Immunbooster genießen!
Tipp 2: Schlaf bei einer Erkältung
Schlaf ist die besten Medizin – und Leute, das ist nicht einfach nur irgendein Spruch! Ich glaube, dass Ruhe und eben insbesondere Schlaf bei einer Erkältung oder einer Grippe so unglaublich wichtig ist und enorm zur Genesung beiträgt. Ich kenne es noch von früher, dass ich mich auch krank noch in die Arbeit geschleppt habe – aber wozu? Ich war kaum in der Lage, das Geforderte zu leisten und darüber hinaus habe ich wahrscheinlich noch meine Kollegen angesteckt. Super.
Warum also nicht sich krankschreiben lassen und einfach im Bett bleiben? Ich bin mir sehr sicher, dass das den Krankheitsverlauf deutlich verkürzt und letztendlich seid ihr viel früher wieder fit für eure Arbeit. Ich bin selbstständig, aber auch ich habe mir angewöhnt, mich einfach aufs Sofa zu legen oder früh ins Bett zu gehen bei einer Erkältung. Ganz stumpf und ohne Kompromisse. Umso schneller bin ich doch wieder fit und kann richtig durchstarten!!
Tipp 3: Manuka-Honig
Dass Honig ein adäquates Mittel bei einer Erkältung sein soll, ist ja hinlänglich bekannt. Aber habt ihr schon mal von Manuka-Honig gehört? ich bin ehrlich gesagt nur zufällig auf ihn gestoßen, da er mir beim Zahnarzt gegen Zahnfleischentzündungen empfohlen wurde. Die schlechte Nachricht: Manuka-Honig ist sauteuer. Die gute Nachricht: Er wirkt!!! Es ist wirklich unglaublich, nicht nur meine Zahnfleischentzündungen sind weg, auch bei meiner letzten Erkältung hat der Honig die Krankheitsdauer deutlich verkürzt. Es kann nur daran liegen, denn ich habe alles so gemacht wie sonst auch immer – und mir ging es direkt am nächsten Tag besser, nachdem ich am Vorabend Manuka-Honig gelöffelt habe.
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Ich konnte es selbst kaum glauben (jetzt höre ich mich schon an wie ein Facebook-Clickbaiter, aber es ist echt so), doch nachdem ich zwei Tage mit dem Krankwerden zubrachte und am dritten Tag, an dem es mir super schlecht ging, eben den Honig gelöffelt habe (mehrmals täglich einen Löffel im Mund zergehen lassen), dauerte es nur noch zwei Tage, bis ich wieder richtig gesund war. Kein wochenlanger Husten im Anschluss, kein Naselaufen mehr, keine Halsschmerzen – ich war echt fit. Aber warum wirkt Maunka-Honig überhaupt und warum ist er so teuer?
Infos zu Manuka-Honig
Manuka-Honig enthält nachgewiesenermaßen einen besonders hohen Anteil an MGO, was für Methylglyoxal steht. Das ist ein aktiver Wirkstoff, der starke antibakterielle und antiseptische Eigenschaften hat: Enthalten ist er in jedem Honig, doch ist der MGO-Gehalt bei Manuka-Honig bis zu vierzigmal höher als bei herkömmlichem Honig! Dank dieses Wirkstoffs soll Manuka-Honig bei einer Vielzahl von Zipperlein helfen, von der Erkältung über Herpes bis hin zu Blasenentzündungen.
Sein wirklich sehr hoher Preis rechtfertigt sich dadurch, dass er ausschließlich aus Neuseeland kommt, da nur hier die Südseemyrte vorkommt, aus der der Honig (durch die Bienen) gewonnen wird. In der Regel werden, aufgrund der Exklusivität, alle Lieferungen in Laboren auf ihren Echtheitsgrad getestet, was unter anderem den hohen Preis rechtfertigt. Hinzu kommt noch der lange und kostenintensive Transportweg und sicherlich wird auch ein wenig vom Hype um dieses Naturheilmittel profitiert.

Den richtigen Manuka-Honig auswählen
Wie nun den richtigen Manuka-Honig auswählen? Nun, entscheidend sind eigentlich zwei Werte. Zum einen gibt es den besagten MGO-Gehalt – es gibt aber auch noch UMF, den „Unique Manuka Factor“. Hierbei handelt es sich um eine Zertifizierung für den echten Manuka-Honig, die die antibakterielle Stärke des Honigs widerspiegelt. Ihr könnt euch also sowohl nach der Klassifizierung MGO als auch nach UMF richten. Die „Übersetzung“ der Werte findet ihr z. B. hier.
Es heißt, dass man Manuka-Honig mit mindestens UMF 10 oder MGO 100 nehmen soll, damit die antibakterielle Wirkung auch wirklich eintritt. Je höher der Wert, desto teuer aber natürlich auch das Produkt! Ich selber habe mich für Manuka-Honig von Steens* mit einem UMF 15+ entscheiden, welcher mir wie gesagt auch gut geholfen hat.
Nun noch eines: Ja, Manuka-Honig ist nicht vegan. Das ist der einzige Haken daran – im Falle einer Krankheit greife ich jedoch auch mal zu drastischeren Mitteln, man mag es mir verzeihen. Unbedingt sollte man jedoch darauf achten, dass der Honig zertifiziert ist und möglichst aus einer nachhaltigen Quelle stammt. Tipp: Manuka-Honig soll auch prohpylaktisch gegen Erkältungen wirken und das Immunsystem langfristig stärken! ich halte Manuka-Honig für ein echtes Wundermittel und bin schwerst begeistert. Natürlich wirkt so etwas bei jedem anders, aber ich kann euch nur raten, es einmal selbst auszuprobieren!
Tipp 4: Zink bei einer Erkältung
Auch Zink gehört zu meinen Lieblingen bei einer Erkältung. Idealerweise entsteht nämlich dank Zink erst gar keine Erkältung! Das Spurenelement ist ein starkes Antioxidans, das das Immunsystem langfristig unterstützen kann. Ich nehme immer schon ab Herbst regelmäßig Zink und bin seitdem deutlich seltener erkältet. Regelmäßig heißt: 1x am Tag! So hat es mir auch mein Arzt empfohlen. Zum Frühjahr hin setze ich es dann wieder ab und nehme es bedarfsweise, wenn ich das Gefühl habe, ein wenig angeschlagen zu sein.
Aber auch bei einer akuten Erkrankung kann Zink helfen, so hemmt es etwa die Vermehrung von Rhinoviren und fördert aktiv das Immunsystem. So kann sich eine Erkältung deutlich verkürzen und die Symptome können sich in ihrer Stärke vermindern. Zink gehört für mich in Sachen Supplementierung einfach dazu! Ich setze da übrigens auf das vegane Zink von Albion*, da es eben zum einen rein pflanzlich ist und die Tabletten schön klein und gut zu schlucken sind. Auch bin ich von der Wirkung mehr als überzeugt!
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Tipp 5: frisches Obst & Gemüse
Okay und wenn ihr euer Immunsystem im Falle einer akuten Erkältung so richtig auf Vordermann bringen wollt, ist frisches Obst und Gemüse das Non-plus-Ultra. Ganz klar, das knackige Grünzeug verfügt über zahlreiche wertvolle Vitamine, ganz besonders natürlich Vitamin C. Experten raten dazu, wirklich frisches Vitamin C aufzunehmen, anstatt es über Pillen zuzuführen – und das ist doch auch viel leckerer, oder?
Echte Vitamin-C-Bomben sind zum Beispiel:
- Orangen
- Brokkoli
- Paprika
- Kiwi
- Sanddornbeeren
- Hagebutten
- Rosenkohl
Na, dann mal ran an den Speck – äh das Obst und Gemüse! Und vor allem: Gute Besserung!

Noch ein Tipp am Rande: Wer seinen Körper das Ganze Jahr über vital und fit halten möchte, dem empfehle ich den Eiweiß-Vitalkomplex von Ethno Health – was es damit auf sich hat, lest ihr in meinem Blogbeitrag!
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Du nennst bereits zwei meiner absoluten Favoriten. Ingwertee und Manuka Honig. Ich liebe es diese beiden miteinander zu vemischen. Den Manuka Honig rühre ich natürlich immer erst unter, wenn der Tee Trinktemperatur erreicht hat. Und dann genießen. 🙂
Super interessant. Dankeschön. Bisher war meine Wahl immer der Manuka Honig. Ich werde es auch Mal mit Zink probieren nächstes Mal.
LG Renate