(Werbung) Wer sich gerne pflegt, ist garantiert schon mal über das Wort ‚Moisturizer‘ gestolpert. Ich habe mir nie so richtig etwas dabei gedacht, doch letztens war mein Gedanke: Was ist das eigentlich genau und was unterscheidet einen Moisturizer von herkömmlichen Pflegeprodukten? Klar, es muss irgendwas mit Feuchtigkeit zu tun haben – der Sache wollte ich aber genauer auf den Grund gehen.
Moisturizer: Wortherkunft

Im Englischen wurde daraus eben Moisturizer, was für ‚Feuchtigkeitspflege‘ steht (to moisturize = befeuchten, Feuchtigkeit zuführen). Links im Bild seht ihr übrigens meinen allerersten Moisturizer, einen für den Körper von Organic & Botanic.
Was ein Moisturizer bewirken kann
Ein Moisturizer soll im besten Falle eine feuchtigkeitsspendende Formulierung besitzen und unsere Haut mit eben dieser versorgen. Man kann sich das vielleicht anhand von Obst vorstellen: Eine Weintraube ist prall und glatt, wenn sie noch ganz frisch ist – verliert sie jedoch an Frische und somit Feuchtigkeit, wird sie schrumpelig.
Was man jetzt jedoch nicht erwarten darf, ist, dass ein Moisturizer jegliche Art von Linien und Falten eliminieren kann! Mit Sicherheit aber kann ein guter Moisturizer dazu beitragen, dass feine Linien unauffälliger werden, insbesondere, wenn die Haut sehr trocken war. Insgesamt können Moisturizer der Haut einen gesünderen, gepflegteren Ausdruck verleihen, da sie durch die Pflege weniger spröde und fahl wirkt. Wie gesagt – ein Wunder darf man nicht erwarten, kleinere Verbesserungen aber durchaus.
Wichtig ist jedoch eine regelmäßige Anwendung, denn einer trockenen Haut muss eben permanent Feuchtigkeit zugeführt werden. Klar, der Hautzustand verändert sich, so kann er im Winter sehr trocken sein und im Sommer kann die Haut eher einer Mischhaut entsprechen. Daher sollte man immer zusehen, dass die Hautpflege den aktuellen Bedürfnissen der Haut angepasst wird.
Warum die Haut überhaupt Feuchtigkeit verliert
Am Anfang steht der Feuchtigkeitsverlust der Haut. Im Grunde ist dies auch der Beginn des Alterungsvorgangs: Die Haut verliert immer mehr an Feuchtigkeit, erste feine Linien bilden sich, dann verliert sie an Spannung und letztendlich wird sie fahl und schlaff. Eine nachlassende Durchblutung und äußere Faktoren wie Sonneneinstrahlung, freie Radikale oder Rauchen beschleunigen diesen Vorgang noch. Vor allem der Feuchtigkeitsverlust ist ein wichtiger Faktor im Bereich Anti-Aging: Stetig verlieren unsere Hautzellen an Wasser, das nennt man auch den transepidermalen Wasserverlust – dieser Vorgang ist völlig normal.
TEWL = transepidermal water loss – Transepidermaler Wasserverlust
Je nachdem, wie viel Wasserspeicherkapazität die Haut hat, ist sie entweder gut mit Feuchtigkeit versorgt oder eben zu trocken. Je älter man wird, desto geringer ist aber die Wasserspeicherkapazität und desto höher auch der TEWL.
Wie finde ich einen guten Moisturizer?
Moisturizer gibt es sowohl für das Gesicht als auch für den Körper. Letztendlich hat jede Haut ihre eigenen Bedürfnisse und somit ist es schwierig, eine pauschale Aussage zu treffen, welcher Moisturizer nun der beste ist. Ich kann jedoch aus eigener Erfahrung sagen, worauf ich achte:
- Meine Moisturizer sind selbstverständlich Naturkosmetikprodukte, am besten vegan – Silikone und Mineralölreste haben auf gesunder Haut meiner Meinung nach nichts zu suchen.
- Hayluronsäure ist ein wirksamer Bestandteil in einem Moisturizer, er wird auch in Gesichtsseren gerne verwendet. Hyaluronsäure ist eine natürliche Substanz, die Wasser anzieht und bindet.
- Antioxidantien sollten idealerweise auch im Moisturizer enthalten sein, da sie freie Radikale abwehren und so beispielsweise vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Die Haut wird weniger beansprucht und der TEWL schreitet nicht so schnell voran.
- Shea-Butter und generell Pflanzenöle wie Arganöl sind hilfreiche Inhaltsstoffe in einem Moisturizer, die der Haut viel Feuchtigkeit zuführen können – je nach Konzentration und Qualität.
Mein Tipp: Der Seaberry Moisturizer von Puristry
Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Seaberry Moisturizer von Puristry* gemacht – Puristry ist eine eigene Linie von 100% Pure, einer kalifornischen Naturkosmetik-Marke, die auch in Deutschland zu haben ist.
Was mir daran sehr gefällt, ist die Textur: Die vegane Feuchtigkeitspflege ist sehr leicht und lässt sich super verteilen, durch den Pumpverschluss kann man sie auch sehr gut portionieren. Auch die Wirkung passt für mich, denn feine Fältchen um die Augen sind bei mir nach wenigen Wochen tatsächlich weniger geworden. Zudem verträgt meine Haut den Moisturizer generell sehr gut und sie wirkt irgendwie weniger gestresst!
Das ist unter anderem enthalten:
- Sanddornöl – reich an Antioxidantien
- Traubensamenöl – feuchtigkeitsspendend
- Shea-Butter – feuchtigkeitsspendend
Schaut gerne mal im Onlineshop von 100% Pure* vorbei, hier gibt es viele tolle Naturkosmetik-Produkte zu entdecken. Aber auch, wenn nicht: Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren eurer Moisturizer und drücke euch die Daumen, dass ihr für eure tägliche Pflege den richtigen findet!
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provisions-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.